Wuppertal hat seinen Schnitt erhöht, während die Konkurrenz teilweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielt.
Konkret: Im Schnitt sehen 385 Besucher die Spiele der laufenden Serie. Das sind acht Anhänger mehr als in der letzten Saison. Die kleine Steigerung ist allerdings nur dem Herbstmeister zu verdanken, der seine durchschnittliche Zuschauerzahl von 1.869 auf 1.997 erhöhen konnte. Ohne das Zugpferd kommen die restlichen Vereine auf gerade einmal 248 Zuschauer pro Partie.
Richter lobt die Fans
„Die Unterstützung, die wir erfahren, ist gigantisch“, lobt Thomas Richter. Der Trainer des WSV betont, dass „uns unsere Fans auch zu einigen Siegen getragen haben. Sowohl zu Hause als auch auswärts pushen sie uns gewaltig.“
Der Tages-Rekord der Vorsaison ist aber noch nicht geknackt worden. Zum letztjährigen Top-Spiel zwischen dem WSV und dem Noch-Meister SV Hö.-Nie. pilgerten 3.110 Zuschauer, während aktuell das bestbesuchteste Match zwischen Wuppertal Bocholt „nur“ 2.798 Zuschauern anlockte.
Allerdings dürfte die Marke vom WSV locker geknackt werden, wenn am Ende der Saison der Aufstieg zu Buche stehen sollte. Doch was macht die Liga dann ohne ihren Zuschauerkrösus?